Zum Inhalt
Zentrum für Hochschulbildung

Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen

Logo Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen

Bund und Länder haben im Jahr 2008 die Qualifizierungsinitiative „Aufstieg durch Bildung“ gestartet – mit dem Ziel, die Bildungschancen aller Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Der Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ ist Teil dieser Qualifizierungsinitiative.

Für die zweite Förderphase von März 2016 bis Dezember 2020 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein Konsortium unter der Leitung der FernUniversität Hagen zusammen mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Technischen Universität Dortmund und dem Gemeinnützigen Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mit der wissenschaftlichen Begleitung beauftragt. 73 Hochschulprojekte, die entweder neue wissenschaftliche Weiterbildung konzipieren oder die Hochschulen für neue Zielgruppen öffnen wollen, werden beraten und durch eine Begleitforschung anwendungsorientierte Erkenntnisse für eine gute Gestaltung der Durchlässigkeit zwischen Beruf und Studium zur Verfügung gestellt.

Die TU Dortmund geht dabei unter Projektleitung von Prof. Dr. Uwe Wilkesmann insbesondere der Fragestellung der Motivation der Lehrenden nach. Wann und warum sind Professorinnen und Professoren bereit, sich in der Lehre für wissenschaftliche Weiterbildung oder im Lebenslangen Lernen mit neuen Zielgruppen zu engagieren, obwohl dies Mehrarbeit bedeutet und neue Lehrstile erforderlich sind? Wie werden also Dozierende für diese Arbeit motiviert und welche organisationalen Voraussetzungen sind notwendig, um handlungsrelevante Motivation zu aktivieren? Zusätzlich wird die Frage untersucht, wann die geförderten Projekte nachhaltig sind und sich auf Dauer stellen. Ebenso wird nach internationalen Best Practice Fällen Ausschau gehalten und relevante Forschungsergebnisse für die Projekte aufbereitet.

Weitere Informationen auf der Webpräsenz der Wissenschaftlichen Begleitforschung

Projektlaufzeit: 01.03.2016 bis 31.12.2020

Logo BMBF